Lob für neue Verwaltungsvorlage aber Verwunderung über Unterstellungen der BGL
8. August 2020
Die CDU Reusrath befürwortet die neue Vorlage der Verwaltung, die am 20.08.2020 in den Planungs- und Umweltausschuss eingebracht wird.
Aufgrund einer Unterschrifteninitiative der Anwohner vom Angerweg und der Brunnenstraße/Opladener Straße sowie zahlreicher Gespräche hat die Stadtverwaltung ihren Planvorschlag für dieses Gebiet abgeändert. „Es ist ein absolut gängiges Verfahren, dass die Verwaltung die Anregungen und Einwände aus der Anwohnerschaft berücksichtigt und nach einer Offenlegungsfrist einen neuen Plan vorstellt. Es handelt sich dabei um die übliche Vorgehensweise“, so Dieter Braschoss, Sprecher der CDU im Planungs- und Umweltausschuss. „Wir können uns mit diesem neuen Plan sehr gut anfreunden, da er ja auch den Willen der Bürgerschaft entspricht“, ergänzt Tim Koesling, Vorsitzender des CDU Ortsverband Reusrath. „Die CDU hatte viele Gespräche mit den in diesem Gebiet lebenden Anwohnern und musste auch gestreute Ängste, wie zum Beispiel die, eines ins Spiel gebrachte Umlegungsverfahrens, als vollkommen unsinnig entkräften. Bereits in der Ausschusssitzung am 05.03.2020 haben wir als CDU gesagt, dass wir zuerst die Meinung der Bürgerinnen und Bürger abwarten wollen und danach eine endgültige Entscheidung treffen. Wir haben uns deswegen bewusst als einzige Fraktion auf keine der vorgestellten Planungsvarianten festgelegt, im Gegensatz zur B/G/L, die sich bereits vor einer Meinungsanhörung der Bürgerschaft auf eine Planungsvariante festgelegt hatte“, teilt Dieter Braschoss mit. „Offenbar scheint das wieder der übliche Schlingerkus der BGL zu sein, erst einem B-Plan zuzustimmen und dann bei Wiederstand aus der Bürgerschaft zurück zu rudern und als Krönung die Einstellung des ehemals zugestimmten B-Plans zu fordern. „Am 20.08.2020 bekommen wir im Planungs- und Umweltausschuss eine Verwaltungsvorlage vorgestellt, die mit Sicherheit noch nicht abschließend ist. Nach Auskunft der Stadtverwaltung wird es zeitnah eine Informationsversammlung zu diesem Bebauungsplan geben, in der alle offenen Fragen mit den Bürgern diskutiert werden können“ so Tim Koesling.